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Elizabeth Victoria Montgomery (* 15. April 1933 in Hollywood, Kalifornien; † 18. Mai 1995 in Los Angeles) war eine US-amerikanische Film- und Fernsehschauspielerin. Ihre berühmteste Rolle spielte sie zwischen 1964 und 1972 in der Serie Verliebt in eine Hexe. Mit 19 Jahren spielte sie im TV-Programm ihres Vaters Robert Montgomery Presents in dem Drama Top Secret. Late love war ihr Debüt am Broadway. Ihr Leinwanddebüt hatte sie 1955 in The Court Martial of Billy Mitchell neben Gary Cooper. 1960 stellte sie in einer Folge von Die Unbestechlichen die Gastrolle der Rusty Heller dar und wurde für ihren ersten Emmy nominiert. 1956 traf sie ihren zweiten Ehemann Gig Young. Bei den Dreharbeiten zum Film Johnny Cool traf sie den Produzenten und Regisseur William Asher, den sie nach der Scheidung von Gig Young heiratete. Aus der Ehe mit Asher gingen die Kinder William, Robert und Rebecca hervor. In der Fernsehserie Verliebt in eine Hexe (Bewitched) spielte sie Samantha Stephens, eine Hexe, die mit einem Sterblichen verheiratet ist. Die Serie lief acht Staffeln lang auf ABC und war die höchst bewertete Show ihrer Zeit. Sie brachte den Schauspielern und der Crew fünf Emmy- und vier Golden-Globe-Nominierungen. 1974 wurde ihre Ehe mit Asher geschieden. Nach dem Ende von Verliebt in eine Hexe blieb Montgomery dem amerikanischen Publikum vor allem durch ihre Hauptrollen in vielen Fernsehfilmen präsent. 1973 spielte Montgomery mit Robert Foxworth im Film Mrs. Sundance. 1992 heiratete sie ihn. Der Film A Case of Rape, der 1974 eine der höchsten Zuschauerquoten in der amerikanischen Fernsehgeschichte erzielte, brachte ihr eine Nominierung für den Emmy. 1975 spielte sie die Hauptrolle in The Legend of Lizzie Borden und wurde erneut für den Emmy nominiert. 1976 entstand das Remake von Dark Victory. 1978 entstand The Awakening Land, eine siebenstündige Miniserie. Mehrere TV-Serien folgten und eine Rückkehr von Verliebt in eine Hexe war im Gespräch. An der Seite von Foxworth spielte sie in den TV-Filmen Face to Face (1990) und With Murder In Mind (1992). 1993 kommentierte sie die Dokumentation Panama Deception, welche die Iran-Contra-Affäre enthüllte und einen Academy Award bekam.